KENNEN SIE DIESE TOOLS? Aus meiner Werkzeugkiste:
Hier stelle ich Ihnen einige der Online-Werkzeuge vor, mit denen ich häufig oder auch nur gelegentlich arbeite. Viele dieser Tools stehen kostenlos zur Verfügung. Haben Sie Lust zum Kramen?
BITTE BEACHTEN SIE: Das sind Anregungen. Ich übernehme keinerlei Verantwortung und Garantie für Funktionalität, Aktualität und Kostenlosigkeit.
Kennen Sie weitere nützliche Tools? Schicken Sie mir bitte eine kurze Nachricht. Ich bin immer daran interessiert, meine Sammlung im Interesse meiner Kunden zu vervollständigen.
- Analyse von Webseiten
- Audioschnitt, Sounds und Podcasting
- Blogs und andere Webseiten (CMS)
- Datensicherheit
- Flipbook
- Fotos, Zeichnungen Vektorgrafiken
- Fotobearbeitung
- Impressum, Haftungsausschluss, Datenschutzerklärung, Abmahnungen
- Layout
- Marketing
- QR-Code
- Soziale Netze: Facebook, Twitter, Pinterest & Co.
- Tag Cloud (Schlagwortwolke)
- Textanalyse
- Termine finden
- Urheberrecht sichern
- Videodownload
Geschwindigkeit der Webseite
Dazu nutze ich PageSpeed Insights von Google. Das Schöne ist, dass man auch gleich Hinweise zur Verbesserung bekommt.
Ein anderes Werkzeug ist GTmetrix.
Wie “mobile friedly” ist die Webseite?
Um festzustellen, wie sehr eine Webseite für mobile Geräte (Smartphones und Tabletts) geeignet ist nutze ich ein Werkzeug, das freundlicherweise Google zur Verfügung stellt: Google Mobile Friendly Test. “Mobile friendly” ist ein wichtiger Faktor, wenn es um das Ranking einer Webseite bei Google geht.
Schnittsoftware
Ich arbeite meist mit einer Software, die zu Recht als das beliebteste Audio-Schnittprogramm gilt. Es kann viel, ist intuitiv zu bedienen, kostenlos und eignet sich hervorragend, um mit Kindern und Jugendlichen Podcasts zu produzieren.
- Audacity ist intuitiv zu bedienen und kostenlos erhältlich. Zum Abspeichern im MP3-Format benötigt man außerdem die LAME MP3 encoding Bibliothek. Die Installation ist ganz einfach. Wenn man gleich noch die FFmpeg Import/Export Bibliothek installiert, kann man viele zusätzliche Audioformate wie AC3, AMR(NB), M4A und WMA in Audacity importieren und exportieren, auch Audio aus Videos. Auch hier ist die Installation einfach.
- Falls Sie doch Hilfe benötigen, so finden Sie im Audacity-Wiki und auf YouTube viele Anleitungen.
- Daneben gibt es Audacity auch als portable Software, die allerdings nicht vom Audacity-Team stammt. Mit Audacity Portable können Sie Ihre Programme und ihre Audiodateien mitnehmen, z.B. auf einem Stick, und an jedem beliebigem PC arbeiten, ohne das Programm installieren zu müssen und Spuren zu hinterlassen.
Gelegentlich arbeite ich auch mit
- dem Apple-Programm Garageband, das noch mehr kann, aber auch nicht ganz so intuitiv zu bedienen ist. Es gibt zwar kein Garageband für Windows, aber eine annehmbare Alternative.
Freie und kostenlose Musik und Geräusche
Wichtig bei verwendeten Sounds ist immer, dass man sie auch verwenden darf. Musik und Geräusche sind genauso geschützt wie Bilder. Zum Glück gibt es auf eine wunderbare Sammlung von GEMA-freier, kostenloser und teilweise CreativeCommons-lizensierter Musik, Sounds und Geräusche: auf dem Praxisblog Medienpädagogik.
Beachten Sie jedoch, dass nicht alle dort aufgeführten Pools auch kommerziell genutzt werden dürfen. Außerdem enthalten einige Quellen nicht nur freie und kostenlose Musik.
Podcasting: Veröffentlichen und Abonnieren
Wenn die Audiodatein fertig geschnitten und in MP3 umgewandelt ist, steht man vor der Frage, wie veröffentlichen. Man kann Sie z.B. auf der eigenen Webseite veröffentlichen. Mehr Chancen, wenn man gefunden werden will, hat man, wenn man sie als Podcast veröffentlicht, also als abonierbare MP3-Dateien.
Dazu kann man seine Dateien auf entsprechenden Seiten wie Audioboo oder SoundCloud veröffentlichen. Von dort aus kann sie außerdem wieder auf eigenen Webseiten einbinden.
Ich selbst habe meine Dateien meist auf eigenen (WordPress-)Blogs veröffentlicht, wozu ich in letzter Zeit aber kaum noch gekommen bin. Demnächst will ich einmal die PlugIns Podlove Podcast Publisher und Podlove Web Player ausprobieren.
Bleibt noch die eigene Suche nach Podcast-Angeboten. Dazu nutzt man sogenannte Podcatcher, die es auch in ausreichender Auswahl gibt.
Ich arbeite – mit einer einzigen Ausnahme – ausschließlich mit einer Softwarelösung, mit dieser allerdings in zwei Varianten:
- als freie Software (herunterzuladen auf wordpress.org) zum Selbstinstallieren und
- auf dem namensähnlichem Webhoster unter wordpress.com, vor allem, wenn es kostenlos sein muss und nicht der komplette Funktionsumfang eines selbstgehostete Weblogs erforderlich ist.
Mit WordPress lassen sich gleichermaßen gut Weblogs einrichten wie Content Management Systeme (CMS) oder Kombinationen aus beiden.
WordPress bringt all die Dinge mit, die ich benötige:
- leichte Bedienbarkeit, so dass Kunden ihre Webseite selbst pflegen können (ich biete auch Schulungen an);
- eine große Bandbreite an Möglichkeiten durch eine riesige Zahl an Zusatzbausteinen (PlugIns) und Layouts (Themes);
- große Flexibilität beim Einsatz;
- leicht herzustellende Verbindung mit den Sozialen Netzen;
- typische Web-2.0-Funktionen wie Mitwirkungsmöglichkeiten für die Nutzer, Möglichkeiten zur Kommunikation und Zusammenarbeit (Dialog), Austausch von Inhalten und Medien und Nutzung durch Nicht-Experten;
- Abonnierbarkeit der (Blog-)Inhalte;
- hervorragende Such- und Sortierfunktionen (Volltextsuche, Kategorien und Schlagworte);
- kostengünstige bis kostenlose Nutzung und
- eine große Gemeinschaft im Hintergrund.
Selbst sehr komplexe Aufgaben, wie die Verwaltung mehrerer Blogs unter einer Installation lassen sich mit WordPress lösen.
Problematisch, aber unvermeidbar ist allerdings der Auffand für die Pflege der Software. Sie befindet sich in steter Fortentwicklung.
Natürlich basiert auch diese Webseite auf WordPress.
Prüfung, ob die eigene digitale Identität geklaut wurde
Immer wieder gibt es Nachrichten, dass Millionen von Datensätzen geklaut wurden. Um zu prüfen, ob meine eigenen Daten betroffen sind, nutze ich zwei verschiedene Angebote:
- das Angebot des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und
- das Angebot des Hasso-Plattner-Instituts (HPI).
Falls die eigene Email betroffen ist, bekommt man in beiden Prüfverfahren eine Email zugeschickt. Ist man nicht betroffen, bekommt man keine Email. Allerdings kann die Zusendung einige Zeit dauern.
Beim BSI kann man prüfen lassen, ob die Emailadresse bei den letzten Datendiebstählen betroffen war. Das HPI prüft, ob die eigenen Daten in frei einsehbaren Datenbanken aufgeführt sind. Es informiert gegebenenfalls auch, ob neben dem Passwort andere Daten wie Kreditkarteninformationen, Bankdaten, Telefonnummer, Anschrift, Geburtsdatum oder Sozialversicherungsnummer im Netz frei verfügbar sind.
Sollte man betroffen sein, sollte man umgehend sein Passwort ändern. Falls man dieses Passwort auch bei eShops oder anderen kommerziellen Anbietern verwendet hat, sollte man unbedingt auch sein Konto im Blick behalten.
Diese Überprüfung sollte man von Zeit zu Zeit wiederholen.
Regelmäßige Informationen
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) bietet noch einen anderen sehr hilfreichen Service an. Auf Bürger-CERT kann man sich regelmäßig per Email folgende Informationen zuschicken lassen:
- die Technischen Warnungen,
- den Newsletter “Sicher • Informiert” und
- die Extraausgabe “Sicher • Informiert”.
Nutzungsbasierte Online-Werbung
Nutzungsbasierte Online-Werbung hat den Vorteil, dass man mehr oder weniger nur Werbung sieht, für die man sich auch interessiert. Wer das wie ich nicht möchte, kann das für zahlreiche Unternehmen auf Your Online Choices abschalten. Man sollte aber beachten:
Wenn Sie “Deaktiveren” wählen bedeutet das nicht, dass Sie keinerlei Online-Werbung mehr erhalten. Es bedeutet jedoch, dass die Online-Werbung, die Sie auf den Webseiten sehen, nicht auf der Basis Ihrer vermeintlichen Interessen oder Vorlieben (abgeleitet von Ihrer Internetnutzung) angepasst wird. Eine Deaktivierung der nutzungsbasierten Online-Werbung hat keinen Einfluss auf andere Dienste, die Cookies verwenden; bspw. Ihr Warenkorb. Von Ihnen besuchte Internetseiten können überdies auch noch für andere Zwecke Informationen sammeln; bspw. für Marktforschung.
Außerdem sollte man sich die Verwaltung der Cookies in den Privatsphäreeinstellungen seines Broswers ab und zu vornehmen. Doch auch dabei ist etwas zu beachten, wie Your Online Choices warnt:
Wir möchten aber auch darauf hinweisen, dass ein Löschen aller Browser-Cookies dazu führt, dass auch die Präferenzen, die Sie auf dieser Webseite eingestellt haben, entfernt werden. Von daher empfehlen wir einen regelmäßigen Besuch dieser Webseite, um Ihre Einstellungen zu überprüfen.
Wer trackt mich, wenn ich eine Webseite besuche? Wie kann ich ihn blockieren?
Dafür gibt es ein nettes Add-on für viele Browser: Ghostery. Damit erfährt man nicht nur, welche Tracker auf einer besuchten Webseite unterwegs sind, sondern man kann diese sogar blockieren und sich über die Tracker informieren:
Sie können bei Ghostery selbst entscheiden, ob Sie einzelne Tracker, die Tracker einzelner Websites oder eine Mischung aus beiden blockieren. Auf Wunsch können Sie das Blockieren auch jederzeit wieder deaktivieren.
Sie können sehen, was Sie blockieren und sich anhand von Ghosterys Tracker-Profilen über die jeweiligen Unternehmen, die Ihr Surfverhalten verfolgen, informieren.
Besonders sympatisch ist an dem Tool, dass es offenlegt, wie es sein Geld verdient.
Adobe Flash Player / Flashcookies
Auch der Adobe Flash Player speichert, wo er im Einsatz war. Wenn Sie das nicht wollen, dann sollten Sie ab und zu hier nachschauen: Hilfe zu Flash Player. Hier können Sie auch einstellen, ob Webseiten fragen müssen, ob sie auf Ihre Kamera und Ihr Mikrofon zugreifen dürfen.
Sichere Weitergabe von Daten als Captcha
Sicher, Captchas nerven. Aber wenn man anderen sensible Daten per Email weitergeben will, dann können Sie einen gewissen Schutz bieten. So fällt es Fremden, sei es NSA oder auch nur Unternehmen schwer, die Daten automatisiert auszulesen, während Menschen das ohne Probleme tun können.
Zum Glück bieten jetzt Digitalcourage und The Digital Native eine einfache Möglichkeit an, Texte, z.B. Adressen, in solche Captchas zu verwandeln. Sie finden diesen Service auf Privacy Captcha. Einfach Text eingeben und Captcha herunterladen. Das Bild bleibt nach Angaben der Betreiber nur 10 Minuten lang verfügbar und wird dann gelöscht.
Zum Erstellen sogenannter Flipbbooks, also von Darstellungen auf dem Bildschirm, in denen man in Analogie zu Büchern blättern kann, nutze ich vor allem Yumpu.
Kostenlose, frei nutzbare Fotos, Zeichnungen und Vektorgrafiken
Für Webseiten und Drucksachen benötigt man immer Fotos. Doch nicht immer hat man eigene zur Verfügung, nicht immer will und kann man dafür Lizenzen erwerben, besonders dann nicht, wenn man selbst seine Sachen zur freien Verfügung bereitstellt. Da ist es gut, eine Möglichkeit zu haben, frei nutzbare hochwertige Fotos nutzen zu können. Für solche Zwecke nutze ich in erster Linie Pixabay. Pixabay bietet alles, was ich für solche Projekte brauche:
Hochwertige, kostenlose Bilder zu finden ist nicht einfach – wegen Urheber- und Lizenzrechten, erforderlicher Quellenangabe oder einfach wegen mangelnder Qualität. Daher haben wir Pixabay ins Leben gerufen, eine Community zum Teilen von brillianten Public Domain Bildern. Deine Quelle für freie Vektorgrafiken, freie Zeichnungen und freie Fotos. Du kannst alle Pixabay-Bilder kostenlos und ohne Quellenangabe für private und kommerzielle Zwecke verwenden – sowohl online als auch für Print-Medien.
Weitere Quellen
Für rein kommerzielle Projekte bemühe ich mich meist um eigene Fotos. Ist das nicht möglich, so greife ich auch auf andere Seiten zu, z.B. auf
Kostenloses Programm zur Fotobearbeitung
Selbst arbeite ich meist mit dem kommerziellen Photoshop. Aber insbesondere für Kurse verweise ich meist auf
- GIMP,
ein Programm, das erstaunlich viel kann. Gegenüber Photoshop empfinde ich es allerdings als weit weniger elegant in der Handhabung, was aber auch nur am anderen WorkFlow liegen kann.
RAW-Konvertierung
Hier nutze ich gern
Das bevorzuge ich sogar oft gegenüber Photoshop bzw. Bridge.
Impressum
Ein rechtssicheres Impressum ist wichtig, um nicht in eine Abmahnfalle zu tappen. Gleich mehrere Anbieter stellen dazu ein entsprechendes Werkzeug bereit, z.B.:
Ich selbst habe für die Erstellung des Haftungsausschlusses und der Datenschutzerklärung für diese Seite den erstgenannten Anbieter benutzt. Ausführliche Informationen finden Sie auch auf Blog IT-Recht.
Haftungsausschluss
Inzwischen werden sogenannte Disclaimer von vielen Juristen als wenig hilfreich angesehen. Ich selbst greife deshalb für mich auf die Erklärung zur Verantwortung für die Inhalte der Webseite auf den Musterdeclaimer von
zurück.
Datenschutzerklärung
Datenschutzerklärungen gehören zu den schwierigsten Sachen überhaupt, da sich ständig neue Urteile und gesetzliche Regelungen ergeben. Da ist es hilfreich, dass es auch dafür Generatoren gibt, z.B.:
Für diese Webseite habe ich das Angebot von Rechtsanwald Schwenke genutzt.
Abmahnungen
Wer sich vor Abmahnungen schützen will, der muss noch viel mehr beachten. Wer sicher gehen will, der geht zum Rechtsanwalt. Man kann aber auch vorab online und anonym einen Abmahncheck machen lassen. Man beantwortet einige Fragen, und nach Anzeige der Ergebnisse kann man sich Tutorials zu den kritischen Punkten ansehen.
Für Layout benötigt man natürlich gute Schriften. Hier findet man hervorragende, auch für kommerzielle Zwecke frei verfügbare Schriften:
Media Kit oder Press Kit
Oft, gerade wenn es um Bannerschaltung geht, wird man gebeten, schnell mal eine Kurzdarstellung (Media Kit oder Press Kit) seines eigenen Blogs rüberzureichen. Dann ist es praktisch, schon etwas vorgefertigt da zu haben. Tatsächlich kann es ganz schön aufwendig sein, ein Media Kit zu erstellen. Deshalb war ich froh, hier eine praktische Vorlage gefunden zu haben, auf einer Seite, auf der ich das gar nicht gesucht hätte:
QR-Codes verbinden Printmedien mit dem Internet. Ich bringe deshalb auf den meisten meiner Flyer einen solchen QR-Code unter, deshalb sind hier auch nur Generatoren aufgeführt, die die QR-Codes mit einer druckfähigen Auflösung (300 dpi) ausgeben.
- Snipp! – Einer der besten und vielfältigsten Generatoren, die ich kenne. Man kann aus Farben, Formen und Stile wählen. Auf Snipp! kann man außerdem sogar sein eigenes Logo oder ein anderes Bild integrieren.
- QReate & Track – Dieser Generator ist auf andere Weise vielfältig: Neben Webadressen kann man auch Visitenkarten, Termine oder auch nur Text als QR-Code ausgeben. Die Farbe muss man allerdings gegebenenfalls nachträglich selbst ändern.
- qr-code-generator.de – Dieser Anbieter hat den Vorteil, dass er in deutsch ist. Für Druckqualität und die Erstellung mit Logo und Design muss man sich allerdings (kostenlos) anmelden. Dafür bekommt man dann allerdings auch einige statistische Einblicke in die Nutzung des eigenen QR-Codes.
Bei der Anzeige der Meldungen der “Freunde” kann man bekanntlich zwischen “Hauptmeldungen” und “Neueste Meldungen” wählen. In den Hauptmeldungen werden Beiträge von “Freuden” angezeigt, mit denen man häufig interagiert. So gewinnt man schneller einen Überblick. Aber auch unter “Neuste Meldungen” werden längst nicht alle Beiträge angezeigt. Auch hier sortiert der Facebook-Algorithmus kräftig aus.
Wer sich alle Beiträge anzeigen lassen will, der muss sich mit einem Trick behelfen: Man gibt im eingeloggten Zustand als URL
Tag Clouds sind an verschiedenen Stellen zweckmäßig, z.B. als grafisches Element auf Flyern, als Blickfang in einem Text oder für die Anzeige von Schlagworten in Weblogs. Ich brauchte eine solche “Wort Wolke” z.B., um auf meiner Startseite meine Themen kompakt und informativ darstellen zu können. Zum Glück gibt es dafür mehrere Anbieter. Hier zwei davon:
- goingup! – Diesem Generator eignet sich sehr gut, wenn mit den Schlagworten (Tags) auch Links verbunden sein sollen. Deshalb habe ich ihn für meine Startseite genutzt.
- Wordle – Mit diesem Generator kann man grafisch sehr schöne Sachen gestalten. Er eignet sich auch, um aus Texten automatisch solche Übersichten zu gestalten. Ich habe ihn mehrfach bei Projekten mit Jugendlichen eingesetzt.
Texte sind für Internetangebote unverzichtbar, trotz der starken Zunahme von Bildern und Videos. Doch es ist gar nicht so einfach, einen guten Text zu schreiben. Da ist viel zu beachten, von der Lesbarkeit bis zur richtigen Verwendung der Schlüsselwörter. Texten sollen nicht nur gut zu lesen sein, sondern es auch Suchmaschinen wie Google leicht machen, den eigenen Text bei den richtigen Suchanfragen zu finden. Für all das gibt es kleine Hilfsmittel im Internet, die wichtige Hinweise liefern können. Allerdings sollte man diese Hinweise nur als das nehmen, was sie sind, Hinweise, keine absoluten Wahrheiten.
Hier einige der Online-Werkzeuge:
- Wortliga Textanalyse Tool – Dieses Werkzeug nutze ich häufiger. Es macht nicht nur auf Sprachfehler aufmerksam, sondern gibt gleichzeitig Hinweise zur richtigen Dichte an Schlüsselwörtern (Keywords). Es basiert auf dem Hamburger Verständlichkeitskonzept und prüft einen Text nach folgenden Empfehlungen:
- Einfachheit: kurze Sätze (9 bis 13 Wörter), kurze Wörter (dreisilbig), vertraute Wörter (keine Fremdwörter oder Fachbegriffe),
- Gliederung: nur ein Gedanke pro Satz, das Wesentliche zu Beginn des Textes und zu Beginn eines Satzes, Sinnzusammenhänge durch Absätze anzeigen,
- Prägnanz: Verben (statt Substantivierungen), eine bildhafte Sprache,
- Anregung: erklärende Bilder und Grafiken.
Diesen Text über die Textanalyse findet das Werkzeug gut lesbar. Die Satzlänge ist gut, der Text enthält keine Passivsätze und keine Sätze im Perfekt. Außerdem soll er eine optimale Dichte des Keywords (Textanalyse) enthalten. Die weniger positiven Rückmeldungen können Sie ja einmal selbst herausfinden.
- Textanalyse-Tool – Ein etwas moderneres Toll mit ganz ähnlichen Funktionen wie das vorstehende.
- Leichtlesbar – Der Schweizer Anbieter nutzt die Flesch-Formel, um einen Lesbarkeitsindex auf einer Skala von 0 bis 100 zu errechnen. Je höher der Index, desto leichter ist der Text zu lesen. Mein Text zu diesen Werkzeugen hat zum Beispiel einen Index von 45, was dem Niveau einer durchschnittlichen Zeitung entspricht.
- Lesbarkeitsindex LIX – Mit diesem Werkzeug des Instituts für psychologische Diagnostik psychometrica habe ich noch keine Erfahrung. Es nutzt eine Formel des Schweden Carl-Hugo Björnsson. Um das Werkzeug zu nutzen, müssen Sie sich eine Software herunterladen.
- Noch in der Beta-Phase befindet sich das vielversprechende Textanalyse-Tool, das zugleich einiges an Hintergrundwissen bereithält.
Oft fällt es schwer, mit mehreren Personen einen gemeinsamen Termin zu finden. Hat man den einem im Boot, kann der andere nicht – und umgekehrt. Ich nutze in diesem Falle das einfach zu bedienende und selbsterklärende Tool
Fotos
Wenn man sein Foto plötzlich auf einer anderen Webseite findet, ohne dass man dazu die Erlaubnis gegeben hat und man dagegen etwas tun möchte, steht man vor dem Problem nachzuweisen, dass man der eigentliche Eigentümer des jeweiligen Fotos ist. Dazu sehe ich folgende Möglichkeiten:
- Man schreibt zuvor einen Copyright-Vermerk in die EXIF-Dateien. Wenn der “Dieb” diese nicht entfernt hat, kann man eigene Urheberrecht nachweisen. Aber leider sind diese Dateien leicht zu manipulieren.
- Man versieht das Foto mit einem Wasserzeichen. Hilft, sieht aber nicht schön aus.
- Man hat in einem sogenannten Raw-Format fotografiert. Während es kein Problem ist, aus einem Raw-Fotmat eine JPEG-Datei zu erstellen, funktioniert das umgekehrt nicht. Das ist also der gerichtssichere Weg.
Text & Co.
Der Nachweis der Urheberschaft für einen Text ist ziemlich schwierig. Zeugen wären eine Möglichkeit. Oder man hinterlegt den Text vor der Veröffentlichung (!) bei einem Notar. Einfacher und kostengünstiger ist das Angebot von
- PriorMart, das einem die notarielle Hinterlegung nicht nur für Texte abnimmt.
Wenn man sich ein Video aus einer der vielen Videoplattformen sichern will, braucht man Helfer. Ich nutze dazu Clip Converter. Er ist einfach zu handhaben, kostenlos und vielseitig. Man kann zahlreiche Plattformen nutzen, in verschiedene Formate umwandeln oder sich das Video herunterladen.
-
Geschwindigkeit der Webseite
Dazu nutze ich PageSpeed Insights von Google. Das Schöne ist, dass man auch gleich Hinweise zur Verbesserung bekommt.
Ein anderes Werkzeug ist GTmetrix.
Wie “mobile friedly” ist die Webseite?
Um festzustellen, wie sehr eine Webseite für mobile Geräte (Smartphones und Tabletts) geeignet ist nutze ich ein Werkzeug, das freundlicherweise Google zur Verfügung stellt: Google Mobile Friendly Test. “Mobile friendly” ist ein wichtiger Faktor, wenn es um das Ranking einer Webseite bei Google geht.
-
Schnittsoftware
Ich arbeite meist mit einer Software, die zu Recht als das beliebteste Audio-Schnittprogramm gilt. Es kann viel, ist intuitiv zu bedienen, kostenlos und eignet sich hervorragend, um mit Kindern und Jugendlichen Podcasts zu produzieren.
- Audacity ist intuitiv zu bedienen und kostenlos erhältlich. Zum Abspeichern im MP3-Format benötigt man außerdem die LAME MP3 encoding Bibliothek. Die Installation ist ganz einfach. Wenn man gleich noch die FFmpeg Import/Export Bibliothek installiert, kann man viele zusätzliche Audioformate wie AC3, AMR(NB), M4A und WMA in Audacity importieren und exportieren, auch Audio aus Videos. Auch hier ist die Installation einfach.
- Falls Sie doch Hilfe benötigen, so finden Sie im Audacity-Wiki und auf YouTube viele Anleitungen.
- Daneben gibt es Audacity auch als portable Software, die allerdings nicht vom Audacity-Team stammt. Mit Audacity Portable können Sie Ihre Programme und ihre Audiodateien mitnehmen, z.B. auf einem Stick, und an jedem beliebigem PC arbeiten, ohne das Programm installieren zu müssen und Spuren zu hinterlassen.
Gelegentlich arbeite ich auch mit
- dem Apple-Programm Garageband, das noch mehr kann, aber auch nicht ganz so intuitiv zu bedienen ist. Es gibt zwar kein Garageband für Windows, aber eine annehmbare Alternative.
Freie und kostenlose Musik und Geräusche
Wichtig bei verwendeten Sounds ist immer, dass man sie auch verwenden darf. Musik und Geräusche sind genauso geschützt wie Bilder. Zum Glück gibt es auf eine wunderbare Sammlung von GEMA-freier, kostenloser und teilweise CreativeCommons-lizensierter Musik, Sounds und Geräusche: auf dem Praxisblog Medienpädagogik.
Beachten Sie jedoch, dass nicht alle dort aufgeführten Pools auch kommerziell genutzt werden dürfen. Außerdem enthalten einige Quellen nicht nur freie und kostenlose Musik.
Podcasting: Veröffentlichen und Abonnieren
Wenn die Audiodatein fertig geschnitten und in MP3 umgewandelt ist, steht man vor der Frage, wie veröffentlichen. Man kann Sie z.B. auf der eigenen Webseite veröffentlichen. Mehr Chancen, wenn man gefunden werden will, hat man, wenn man sie als Podcast veröffentlicht, also als abonierbare MP3-Dateien.
Dazu kann man seine Dateien auf entsprechenden Seiten wie Audioboo oder SoundCloud veröffentlichen. Von dort aus kann sie außerdem wieder auf eigenen Webseiten einbinden.
Ich selbst habe meine Dateien meist auf eigenen (WordPress-)Blogs veröffentlicht, wozu ich in letzter Zeit aber kaum noch gekommen bin. Demnächst will ich einmal die PlugIns Podlove Podcast Publisher und Podlove Web Player ausprobieren.
Bleibt noch die eigene Suche nach Podcast-Angeboten. Dazu nutzt man sogenannte Podcatcher, die es auch in ausreichender Auswahl gibt.
-
Ich arbeite – mit einer einzigen Ausnahme – ausschließlich mit einer Softwarelösung, mit dieser allerdings in zwei Varianten:
- als freie Software (herunterzuladen auf wordpress.org) zum Selbstinstallieren und
- auf dem namensähnlichem Webhoster unter wordpress.com, vor allem, wenn es kostenlos sein muss und nicht der komplette Funktionsumfang eines selbstgehostete Weblogs erforderlich ist.
Mit WordPress lassen sich gleichermaßen gut Weblogs einrichten wie Content Management Systeme (CMS) oder Kombinationen aus beiden.
WordPress bringt all die Dinge mit, die ich benötige:
- leichte Bedienbarkeit, so dass Kunden ihre Webseite selbst pflegen können (ich biete auch Schulungen an);
- eine große Bandbreite an Möglichkeiten durch eine riesige Zahl an Zusatzbausteinen (PlugIns) und Layouts (Themes);
- große Flexibilität beim Einsatz;
- leicht herzustellende Verbindung mit den Sozialen Netzen;
- typische Web-2.0-Funktionen wie Mitwirkungsmöglichkeiten für die Nutzer, Möglichkeiten zur Kommunikation und Zusammenarbeit (Dialog), Austausch von Inhalten und Medien und Nutzung durch Nicht-Experten;
- Abonnierbarkeit der (Blog-)Inhalte;
- hervorragende Such- und Sortierfunktionen (Volltextsuche, Kategorien und Schlagworte);
- kostengünstige bis kostenlose Nutzung und
- eine große Gemeinschaft im Hintergrund.
Selbst sehr komplexe Aufgaben, wie die Verwaltung mehrerer Blogs unter einer Installation lassen sich mit WordPress lösen.
Problematisch, aber unvermeidbar ist allerdings der Auffand für die Pflege der Software. Sie befindet sich in steter Fortentwicklung.
Natürlich basiert auch diese Webseite auf WordPress.
-
Prüfung, ob die eigene digitale Identität geklaut wurde
Immer wieder gibt es Nachrichten, dass Millionen von Datensätzen geklaut wurden. Um zu prüfen, ob meine eigenen Daten betroffen sind, nutze ich zwei verschiedene Angebote:
- das Angebot des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und
- das Angebot des Hasso-Plattner-Instituts (HPI).
Falls die eigene Email betroffen ist, bekommt man in beiden Prüfverfahren eine Email zugeschickt. Ist man nicht betroffen, bekommt man keine Email. Allerdings kann die Zusendung einige Zeit dauern.
Beim BSI kann man prüfen lassen, ob die Emailadresse bei den letzten Datendiebstählen betroffen war. Das HPI prüft, ob die eigenen Daten in frei einsehbaren Datenbanken aufgeführt sind. Es informiert gegebenenfalls auch, ob neben dem Passwort andere Daten wie Kreditkarteninformationen, Bankdaten, Telefonnummer, Anschrift, Geburtsdatum oder Sozialversicherungsnummer im Netz frei verfügbar sind.
Sollte man betroffen sein, sollte man umgehend sein Passwort ändern. Falls man dieses Passwort auch bei eShops oder anderen kommerziellen Anbietern verwendet hat, sollte man unbedingt auch sein Konto im Blick behalten.
Diese Überprüfung sollte man von Zeit zu Zeit wiederholen.
Regelmäßige Informationen
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) bietet noch einen anderen sehr hilfreichen Service an. Auf Bürger-CERT kann man sich regelmäßig per Email folgende Informationen zuschicken lassen:
- die Technischen Warnungen,
- den Newsletter “Sicher • Informiert” und
- die Extraausgabe “Sicher • Informiert”.
Nutzungsbasierte Online-Werbung
Nutzungsbasierte Online-Werbung hat den Vorteil, dass man mehr oder weniger nur Werbung sieht, für die man sich auch interessiert. Wer das wie ich nicht möchte, kann das für zahlreiche Unternehmen auf Your Online Choices abschalten. Man sollte aber beachten:
Wenn Sie “Deaktiveren” wählen bedeutet das nicht, dass Sie keinerlei Online-Werbung mehr erhalten. Es bedeutet jedoch, dass die Online-Werbung, die Sie auf den Webseiten sehen, nicht auf der Basis Ihrer vermeintlichen Interessen oder Vorlieben (abgeleitet von Ihrer Internetnutzung) angepasst wird. Eine Deaktivierung der nutzungsbasierten Online-Werbung hat keinen Einfluss auf andere Dienste, die Cookies verwenden; bspw. Ihr Warenkorb. Von Ihnen besuchte Internetseiten können überdies auch noch für andere Zwecke Informationen sammeln; bspw. für Marktforschung.
Außerdem sollte man sich die Verwaltung der Cookies in den Privatsphäreeinstellungen seines Broswers ab und zu vornehmen. Doch auch dabei ist etwas zu beachten, wie Your Online Choices warnt:
Wir möchten aber auch darauf hinweisen, dass ein Löschen aller Browser-Cookies dazu führt, dass auch die Präferenzen, die Sie auf dieser Webseite eingestellt haben, entfernt werden. Von daher empfehlen wir einen regelmäßigen Besuch dieser Webseite, um Ihre Einstellungen zu überprüfen.
Wer trackt mich, wenn ich eine Webseite besuche? Wie kann ich ihn blockieren?
Dafür gibt es ein nettes Add-on für viele Browser: Ghostery. Damit erfährt man nicht nur, welche Tracker auf einer besuchten Webseite unterwegs sind, sondern man kann diese sogar blockieren und sich über die Tracker informieren:
Sie können bei Ghostery selbst entscheiden, ob Sie einzelne Tracker, die Tracker einzelner Websites oder eine Mischung aus beiden blockieren. Auf Wunsch können Sie das Blockieren auch jederzeit wieder deaktivieren.
Sie können sehen, was Sie blockieren und sich anhand von Ghosterys Tracker-Profilen über die jeweiligen Unternehmen, die Ihr Surfverhalten verfolgen, informieren.
Besonders sympatisch ist an dem Tool, dass es offenlegt, wie es sein Geld verdient.
Adobe Flash Player / Flashcookies
Auch der Adobe Flash Player speichert, wo er im Einsatz war. Wenn Sie das nicht wollen, dann sollten Sie ab und zu hier nachschauen: Hilfe zu Flash Player. Hier können Sie auch einstellen, ob Webseiten fragen müssen, ob sie auf Ihre Kamera und Ihr Mikrofon zugreifen dürfen.
Sichere Weitergabe von Daten als Captcha
Sicher, Captchas nerven. Aber wenn man anderen sensible Daten per Email weitergeben will, dann können Sie einen gewissen Schutz bieten. So fällt es Fremden, sei es NSA oder auch nur Unternehmen schwer, die Daten automatisiert auszulesen, während Menschen das ohne Probleme tun können.
Zum Glück bieten jetzt Digitalcourage und The Digital Native eine einfache Möglichkeit an, Texte, z.B. Adressen, in solche Captchas zu verwandeln. Sie finden diesen Service auf Privacy Captcha. Einfach Text eingeben und Captcha herunterladen. Das Bild bleibt nach Angaben der Betreiber nur 10 Minuten lang verfügbar und wird dann gelöscht.
-
Zum Erstellen sogenannter Flipbbooks, also von Darstellungen auf dem Bildschirm, in denen man in Analogie zu Büchern blättern kann, nutze ich vor allem Yumpu.
-
Kostenlose, frei nutzbare Fotos, Zeichnungen und Vektorgrafiken
Für Webseiten und Drucksachen benötigt man immer Fotos. Doch nicht immer hat man eigene zur Verfügung, nicht immer will und kann man dafür Lizenzen erwerben, besonders dann nicht, wenn man selbst seine Sachen zur freien Verfügung bereitstellt. Da ist es gut, eine Möglichkeit zu haben, frei nutzbare hochwertige Fotos nutzen zu können. Für solche Zwecke nutze ich in erster Linie Pixabay. Pixabay bietet alles, was ich für solche Projekte brauche:
Hochwertige, kostenlose Bilder zu finden ist nicht einfach – wegen Urheber- und Lizenzrechten, erforderlicher Quellenangabe oder einfach wegen mangelnder Qualität. Daher haben wir Pixabay ins Leben gerufen, eine Community zum Teilen von brillianten Public Domain Bildern. Deine Quelle für freie Vektorgrafiken, freie Zeichnungen und freie Fotos. Du kannst alle Pixabay-Bilder kostenlos und ohne Quellenangabe für private und kommerzielle Zwecke verwenden – sowohl online als auch für Print-Medien.
Weitere Quellen
Für rein kommerzielle Projekte bemühe ich mich meist um eigene Fotos. Ist das nicht möglich, so greife ich auch auf andere Seiten zu, z.B. auf
-
Kostenloses Programm zur Fotobearbeitung
Selbst arbeite ich meist mit dem kommerziellen Photoshop. Aber insbesondere für Kurse verweise ich meist auf
- GIMP,
ein Programm, das erstaunlich viel kann. Gegenüber Photoshop empfinde ich es allerdings als weit weniger elegant in der Handhabung, was aber auch nur am anderen WorkFlow liegen kann.
RAW-Konvertierung
Hier nutze ich gern
Das bevorzuge ich sogar oft gegenüber Photoshop bzw. Bridge.
-
Impressum
Ein rechtssicheres Impressum ist wichtig, um nicht in eine Abmahnfalle zu tappen. Gleich mehrere Anbieter stellen dazu ein entsprechendes Werkzeug bereit, z.B.:
Ich selbst habe für die Erstellung des Haftungsausschlusses und der Datenschutzerklärung für diese Seite den erstgenannten Anbieter benutzt. Ausführliche Informationen finden Sie auch auf Blog IT-Recht.
Haftungsausschluss
Inzwischen werden sogenannte Disclaimer von vielen Juristen als wenig hilfreich angesehen. Ich selbst greife deshalb für mich auf die Erklärung zur Verantwortung für die Inhalte der Webseite auf den Musterdeclaimer von
zurück.
Datenschutzerklärung
Datenschutzerklärungen gehören zu den schwierigsten Sachen überhaupt, da sich ständig neue Urteile und gesetzliche Regelungen ergeben. Da ist es hilfreich, dass es auch dafür Generatoren gibt, z.B.:
Für diese Webseite habe ich das Angebot von Rechtsanwald Schwenke genutzt.
Abmahnungen
Wer sich vor Abmahnungen schützen will, der muss noch viel mehr beachten. Wer sicher gehen will, der geht zum Rechtsanwalt. Man kann aber auch vorab online und anonym einen Abmahncheck machen lassen. Man beantwortet einige Fragen, und nach Anzeige der Ergebnisse kann man sich Tutorials zu den kritischen Punkten ansehen.
-
Für Layout benötigt man natürlich gute Schriften. Hier findet man hervorragende, auch für kommerzielle Zwecke frei verfügbare Schriften:
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Media Kit oder Press Kit
Oft, gerade wenn es um Bannerschaltung geht, wird man gebeten, schnell mal eine Kurzdarstellung (Media Kit oder Press Kit) seines eigenen Blogs rüberzureichen. Dann ist es praktisch, schon etwas vorgefertigt da zu haben. Tatsächlich kann es ganz schön aufwendig sein, ein Media Kit zu erstellen. Deshalb war ich froh, hier eine praktische Vorlage gefunden zu haben, auf einer Seite, auf der ich das gar nicht gesucht hätte:
-
QR-Codes verbinden Printmedien mit dem Internet. Ich bringe deshalb auf den meisten meiner Flyer einen solchen QR-Code unter, deshalb sind hier auch nur Generatoren aufgeführt, die die QR-Codes mit einer druckfähigen Auflösung (300 dpi) ausgeben.
- Snipp! – Einer der besten und vielfältigsten Generatoren, die ich kenne. Man kann aus Farben, Formen und Stile wählen. Auf Snipp! kann man außerdem sogar sein eigenes Logo oder ein anderes Bild integrieren.
- QReate & Track – Dieser Generator ist auf andere Weise vielfältig: Neben Webadressen kann man auch Visitenkarten, Termine oder auch nur Text als QR-Code ausgeben. Die Farbe muss man allerdings gegebenenfalls nachträglich selbst ändern.
- qr-code-generator.de – Dieser Anbieter hat den Vorteil, dass er in deutsch ist. Für Druckqualität und die Erstellung mit Logo und Design muss man sich allerdings (kostenlos) anmelden. Dafür bekommt man dann allerdings auch einige statistische Einblicke in die Nutzung des eigenen QR-Codes.
-
Facebook
Bei der Anzeige der Meldungen der “Freunde” kann man bekanntlich zwischen “Hauptmeldungen” und “Neueste Meldungen” wählen. In den Hauptmeldungen werden Beiträge von “Freuden” angezeigt, mit denen man häufig interagiert. So gewinnt man schneller einen Überblick. Aber auch unter “Neuste Meldungen” werden längst nicht alle Beiträge angezeigt. Auch hier sortiert der Facebook-Algorithmus kräftig aus.
Wer sich alle Beiträge anzeigen lassen will, der muss sich mit einem Trick behelfen: Man gibt im eingeloggten Zustand als URL
-
Tag Clouds sind an verschiedenen Stellen zweckmäßig, z.B. als grafisches Element auf Flyern, als Blickfang in einem Text oder für die Anzeige von Schlagworten in Weblogs. Ich brauchte eine solche “Wort Wolke” z.B., um auf meiner Startseite meine Themen kompakt und informativ darstellen zu können. Zum Glück gibt es dafür mehrere Anbieter. Hier zwei davon:
- goingup! – Diesem Generator eignet sich sehr gut, wenn mit den Schlagworten (Tags) auch Links verbunden sein sollen. Deshalb habe ich ihn für meine Startseite genutzt.
- Wordle – Mit diesem Generator kann man grafisch sehr schöne Sachen gestalten. Er eignet sich auch, um aus Texten automatisch solche Übersichten zu gestalten. Ich habe ihn mehrfach bei Projekten mit Jugendlichen eingesetzt.
-
Texte sind für Internetangebote unverzichtbar, trotz der starken Zunahme von Bildern und Videos. Doch es ist gar nicht so einfach, einen guten Text zu schreiben. Da ist viel zu beachten, von der Lesbarkeit bis zur richtigen Verwendung der Schlüsselwörter. Texten sollen nicht nur gut zu lesen sein, sondern es auch Suchmaschinen wie Google leicht machen, den eigenen Text bei den richtigen Suchanfragen zu finden. Für all das gibt es kleine Hilfsmittel im Internet, die wichtige Hinweise liefern können. Allerdings sollte man diese Hinweise nur als das nehmen, was sie sind, Hinweise, keine absoluten Wahrheiten.
Hier einige der Online-Werkzeuge:
- Wortliga Textanalyse Tool – Dieses Werkzeug nutze ich häufiger. Es macht nicht nur auf Sprachfehler aufmerksam, sondern gibt gleichzeitig Hinweise zur richtigen Dichte an Schlüsselwörtern (Keywords). Es basiert auf dem Hamburger Verständlichkeitskonzept und prüft einen Text nach folgenden Empfehlungen:
- Einfachheit: kurze Sätze (9 bis 13 Wörter), kurze Wörter (dreisilbig), vertraute Wörter (keine Fremdwörter oder Fachbegriffe),
- Gliederung: nur ein Gedanke pro Satz, das Wesentliche zu Beginn des Textes und zu Beginn eines Satzes, Sinnzusammenhänge durch Absätze anzeigen,
- Prägnanz: Verben (statt Substantivierungen), eine bildhafte Sprache,
- Anregung: erklärende Bilder und Grafiken.
Diesen Text über die Textanalyse findet das Werkzeug gut lesbar. Die Satzlänge ist gut, der Text enthält keine Passivsätze und keine Sätze im Perfekt. Außerdem soll er eine optimale Dichte des Keywords (Textanalyse) enthalten. Die weniger positiven Rückmeldungen können Sie ja einmal selbst herausfinden.
- Textanalyse-Tool – Ein etwas moderneres Toll mit ganz ähnlichen Funktionen wie das vorstehende.
- Leichtlesbar – Der Schweizer Anbieter nutzt die Flesch-Formel, um einen Lesbarkeitsindex auf einer Skala von 0 bis 100 zu errechnen. Je höher der Index, desto leichter ist der Text zu lesen. Mein Text zu diesen Werkzeugen hat zum Beispiel einen Index von 45, was dem Niveau einer durchschnittlichen Zeitung entspricht.
- Lesbarkeitsindex LIX – Mit diesem Werkzeug des Instituts für psychologische Diagnostik psychometrica habe ich noch keine Erfahrung. Es nutzt eine Formel des Schweden Carl-Hugo Björnsson. Um das Werkzeug zu nutzen, müssen Sie sich eine Software herunterladen.
- Noch in der Beta-Phase befindet sich das vielversprechende Textanalyse-Tool, das zugleich einiges an Hintergrundwissen bereithält.
- Wortliga Textanalyse Tool – Dieses Werkzeug nutze ich häufiger. Es macht nicht nur auf Sprachfehler aufmerksam, sondern gibt gleichzeitig Hinweise zur richtigen Dichte an Schlüsselwörtern (Keywords). Es basiert auf dem Hamburger Verständlichkeitskonzept und prüft einen Text nach folgenden Empfehlungen:
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Oft fällt es schwer, mit mehreren Personen einen gemeinsamen Termin zu finden. Hat man den einem im Boot, kann der andere nicht – und umgekehrt. Ich nutze in diesem Falle das einfach zu bedienende und selbsterklärende Tool
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Fotos
Wenn man sein Foto plötzlich auf einer anderen Webseite findet, ohne dass man dazu die Erlaubnis gegeben hat und man dagegen etwas tun möchte, steht man vor dem Problem nachzuweisen, dass man der eigentliche Eigentümer des jeweiligen Fotos ist. Dazu sehe ich folgende Möglichkeiten:
- Man schreibt zuvor einen Copyright-Vermerk in die EXIF-Dateien. Wenn der “Dieb” diese nicht entfernt hat, kann man eigene Urheberrecht nachweisen. Aber leider sind diese Dateien leicht zu manipulieren.
- Man versieht das Foto mit einem Wasserzeichen. Hilft, sieht aber nicht schön aus.
- Man hat in einem sogenannten Raw-Format fotografiert. Während es kein Problem ist, aus einem Raw-Fotmat eine JPEG-Datei zu erstellen, funktioniert das umgekehrt nicht. Das ist also der gerichtssichere Weg.
Text & Co.
Der Nachweis der Urheberschaft für einen Text ist ziemlich schwierig. Zeugen wären eine Möglichkeit. Oder man hinterlegt den Text vor der Veröffentlichung (!) bei einem Notar. Einfacher und kostengünstiger ist das Angebot von
- PriorMart, das einem die notarielle Hinterlegung nicht nur für Texte abnimmt.
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Wenn man sich ein Video aus einer der vielen Videoplattformen sichern will, braucht man Helfer. Ich nutze dazu Clip Converter. Er ist einfach zu handhaben, kostenlos und vielseitig. Man kann zahlreiche Plattformen nutzen, in verschiedene Formate umwandeln oder sich das Video herunterladen.
Sorry!
Diese Werkzeugkiste eignet sich nicht gut für die Darstellung auf einem Smartphone.
Nutzen Sie bitte dazu einen Desktop, einen Laptop oder ein Tablet.