B2B-Marketing – aber Wo?
Gastautor: Klaus-Peter Krüger
Im B2B-Bereich (business-to-business, Beziehung zwischen Unternehmen) geht es im Marketing darum, die richtigen(!) Kunden (also das B2B-Unternehmen) auf seine Angebote aufmerksam zu machen. (Anders als im B2C-Marketing (business-to-costumer, Geschäfte mit Privatkunden), wo es überhaupt um Kunden geht.)
Natürlich gehen auch B2B-Unternehmen auf Facebook und Twitter, den Marktriesen der Sozialen Netzwerke. Das Prinzip von Facebook und Twitter besteht aus kurzen und knackigen, meist persönlichen, Nachrichten. Lange Projekt- oder Auftragsbeschreibungen finden hier keinen Zuspruch, da sich der User selten die Zeit nimmt längere Artikel zu lesen. Die Erwartungshaltung der Nutzer ist eben eine andere. Daraus muss folgerichtig die Frage kommen: Ist Facebook, Twitter & Co. das(!) geeignete Medium?
Nun werde ich nicht für den B2B-Bereich prinzipiell gegen Aktivitäten auf Facebook und Twitter argumentieren. Wie so oft kommt es dort auf das Wie, also das “Kow-Hoff” des User an. Aber, das erfreuliche, es gibt natürlich Alternativen, Plattformen für potentielle Auftraggeber wie Auftragnehmer aufhalten. Zum Beispiel der exploreB2B:
“exploreB2B wurde von den Geschwistern Jonathan und Susanna Gebauer gegründet. Das Projekt entstand aus den praktischen Erfahrungen von Susanna im Alltag als Strategie- und Managementberater, der Begeisterung von Jonathan für neue Webtechnologien und einem großen Anteil Abenteuerlust bei beiden.” (Wie kam es zu exploreB2B- auf exploreB2B)
B2B-Unternehmen können auf dieser Plattform Artikel, Ausschreibungen oder Projektdokumentationen hochladen, welche dann in Kategorien sortiert werden und Fachpublikum zur Verfügung gestellt werden. Das ist Werbung im pragmatischem Sinne. Hier braucht sich auch die Werbung nicht in der Nachricht verstecken (was sie auf Facebook macht (machen muss)). Auf dieser Plattform kann man sich auch gut einen Überblick über die Branchen verschaffen , oder / und andere Unternehmen kennen lernen.