Der Meinung bin ich auch, gesagt hat es hier aber der Bürgermeister von Brück, Matthias Schmanowski. Für mich sind die beiden Artikel dennoch schwierige Artikel. Einerseits gehöre ich selbst zu der Flüchtlingsinitiative und manage die Webseite, andererseits muss und will ich mich bemühen, objektiv zu berichten. Aus diesem Dilemma kommt man als Journalist nicht raus. Man ist meist irgendwo auch engagiert, zumindest ist man Bürger in einem Ort.WEITERLESEN
Über das Borkwalder Tipidorf und die dort angesiedelte Eichhörnchenstation habe ich bereits mehrfach in der Zeitung berichtet. Hier ein weiterer Artikel in der MAZ. Gern können Sie auch einen entsprechenden Beitrag auf Zauche 365 lesen.WEITERLESEN
Nach dem Bericht über die internationale Großtrappenkonferenz hatte ich ein zweites Mal das Glück, über diese beeindruckenden Vögel zu berichten. Für die Märkische Allgemeine habe ich die Naturwacht auf einer ihrer Exkursionen begleitet, die sie für interessierte Besucher jedes Jahr anbietet:WEITERLESEN
Wieder einmal durfte ich für die Märkische Allgemeine einen Künstler aus unserer Region vorstellen. Karsten Gubbe betreibt nebenberuflich eine ziemlich professionelle Töpferei in Borkheide:WEITERLESEN
Einer der erfolgreichsten Kriminalisten der DDR berichtete in der Flämingbibliothek über sein Leben und seine Arbeit
Siegfried Schwarz, der Ex-Kriminalist, hat viel zu erzählen, über seine Arbeit und aus seinem Leben. Von 1966 bis 1988 leitete er die Mordkommission im damaligen Bezirk Halle und ermittelte bei ca. 400 Mordfällen in der ganzen DDR mit. Dabei war er selbst in den Turbulenzen der Kriegs- und Nachkriegsjahre zunächst auf die schiefe Bahn geraten. Kein Wunder also, dass der Saal im Gasthof Moritz am letzten Freitag bis auf den letzten Satz besetzt war, als Schwarz aus seinem zweiten Buch las. WEITERLESEN
Die Großtrappe, von der es in Deutschland gerade noch 259 Exemplare gibt, gehört zu den faszinierendsten Vögeln überhaupt. Die Balz ist auch dann noch ein Erlebnis, wenn man sie nur aus der Ferne durch ein Spektiv beobachten kann. Jedenfalls habe ich mich gefreut, dass ich die Gelegenheit hatte, über die gegenwärtige Situation der Großtrappen und über eine internationale Konferenz zu ihrem Schutz zu berichten. Berichte und Fotos gibt es auf Zauche 365 sowie in der Märkischen Allgemeinen und im Brandenburger Wochenblatt:WEITERLESEN
Das Naturparkzentrum Hoher Fläming in Raben wartet seit Freitag mit einer neuen Ausstellung auf. Es geht um den Elbebiber, der Mitte des letzten Jahrhunderts fast ausgerottet war und heute wieder nahezu flächendenkend im Land Brandenburg vertreten ist. Insgesamt vermutet man aktuell 3.500 Biber in der Mark. In den Hohen Fläming hat er sich zunächst trockenen Fußes von der Elbe aus ausgebreitet, später über die Plane.WEITERLESEN
Das Fläming Echo der Märkischen Allgemeinen stellt in der Rubrik “Menschen im Fläming” regelmäßig interessante Persönlichkeiten vor. Jetzt hatte ich die Gelegenheit, über Frank Dohrmann zu berichten. Wir kennen uns schon sehr lange und teilen viele politische Auffassungen. Das Schicksal hat uns beide nach Borkwalde verschlagen. Berichtenswert ist jedoch vor allem seine heutige Arbeit:WEITERLESEN
Für die Märkische Allgemeine durfte ich den Künstler Klaus Herrman in seinem Waldparadies besuchen und portraitieren. Dabei erfahre ich selbst viel über Kunst und den Menschen dahinter. Deshalb gehören diese journalistischen Aufträge für mich immer zu den interessantesten.WEITERLESEN
Am Mittwoch traf sich der Tourismusverband Fläming e.V. zu seiner ersten Mitgliederversammlung in diesem Jahr im Haus Fläming in Dahnsdorf. Der Vorstand und der Geschäftsführer Daniel Sebastian Menzel zogen Bilanz und gaben einen Ausblick auf die künftigen Vorhaben. WEITERLESEN
Zum zweiten Mal rief am Sonntag das Naturparkzentrum Hoher Fläming in Raben zur Samentauschbörse – und viele kamen. Rund 80 Interessierte drängelten sich in dem großen Raum des Zentrums. Sie sahen sich zuerst einen Film über Gemüserebellen an, die alte Kartoffel-, Tomaten und Grünkohlsorten retten, und tauschten anschließen mitgebrachte, selbstgezogene Samen. WEITERLESEN
Alte Sorten gab es zwar in Raben nicht zu erwerben, aber zum Beispiel Samen der Kornrade, die Dietmar Neubert aus Wiesenburg anbot. Die Kornrade ist ein auf der Roten Liste gefährdeter Arten stehendes Ackerwildkraut. Der Lust am Tauschen und miteinander Austauschen waren in Raben keine Grenzen gesetzt. Helmut Moritz aus Raben brachte wie bereits vor einem Jahr seine Topinambur-Knollen mit und klärte über die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten auf. Seiner Erfahrung nach macht sich die Pflanze zum Beispiel gut gegen Wühlmäuse. Denen schmecken die Knollen offenbar besonders gut, weshalb sie die anderen Pflanzen in Ruhe lassen. Aber natürlich kann man die Knollen auch selbst essen.
Angeregte Diskussion
Viele Samen wechselten in kleine Tütchen verpackt den Besitzer. Timo Galbenis-Kiesel war extra aus Götzerberge nach Raben gekommen, weil er ganz neu einen Garten hat, den es zu gestalten gilt. „Ich habe Chilli, Physalis, Stockrosen, Malven und Buschbohnen mitgenommen“, erzählte er. Samentauschbörsen kannte er bereits aus Frankreich. Allerdings fiel ihm ein Unterschied zwischen den Tauschbörsen, die er dort besucht hat und der in Raben auf: „Dort sind es vor allem junge Leute, hier ist das Publikum gemischter.“
Im April, konkret am Sonntag, dem 29. April 2018, kann man von 14:00 bis 16:00 Uhr wieder im Naturparkzentrum tauschen, dieses Mal nicht nur Samen, sondern auch Pflanzen. Im Mittelpunkt werden Tomaten stehen. Das Team des Naturparkvereins hat seltene, ungewöhnliche Tomatensorten vorgezogen und bietet sie – solange der Vorrat reicht – zum Kauf an. Die Tomaten tragen so ungewöhnliche Namen wie Weiße Schönheit, Dattelwein, Berner Rosen, Black Zebra und Weltwunder. An einem großen Tisch können wieder Pflanzen getauscht, verkauft oder verschenkt werden.