Social Media Atlas 2011
Gastautor: Klaus-Peter Krüger
Die Beratungsgesellschaft Faktenkontor und das Institut für Management- und Wirtschaftsforschung haben 4200 Online-Nutzer zu ihren Gewohnheiten und Vorlieben in puncto Social-Media-Plattformen befragt. Dabei ergab sich folgende Rangliste:
- 1. Youtube (von 76 Prozent der Befragten)
- 2. Facebook (69 Prozent)
- 3. Xing (57 Prozent)
- 4. Myvideo (54 Prozent)
- 5. Twitter (52 Prozent)
- 6. Wer kennt wen (50 Prozent)
- 7. Stay Friends (44 Prozent)
Zwei Drittel vertrauen Produktinformationen, die sie von ihren persönlichen Kontakten über die Netzwerke erhalten haben. Bei jedem Vierten hat eine solche Empfehlung schon einmal zum Kauf der empfohlenen Ware geführt – unter den 14- bis 29-Jährigen sogar bei jedem Dritten. Dagegen stößt Werbung ab: nur 22 % glauben Information aus der Werbung (im Netz). 40 Prozent der User sind genervt von den Online-Anzeigen. 57 Prozent geben an, dass sie sich nicht von der Werbung angesprochen fühlen. Dennoch: Jeder fünfte Befragte hat schon einmal ein Produkt gewählt, das ihm via Social-Media angepriesen wurde.
Der „Social Media-Atlas 2011“ zeigt: 86 Prozent der Nutzer sind zwischen 14- und 29 Jahre alt. Frauen sind häufiger in den Netzwerken vertreten als Männer.
Es gibt auch ein Ranking der Bundesländer:
- 1. Rheinland-Pfalz (73%)
- 2. Baden-Württemberg (70%)
- 3. Saarland (70%)
- 4. Niedersachsen (69%)
- 5. Nordrhein-Westfalen (66%)
- 6. Sachsen-Anhalt (66%)
- 7. Hessen (65%)
- 8. Bayern (65%)
- 9. Hamburg (63%)
- 10. Berlin (62%)
- 11. Bremen (59%)
- 12. Thüringen (58%)
- 13. Schleswig-Holstein (54%)
- 14. Brandenburg (54%)
- 15. Sachsen (53%)
- 16. Mecklenburg-Vorpommern (52%)
Fazit: Social Media lohnt sich für gute, hintergründige Marketingmaßnahmen. Man muss erreichen, dass über sein Produkt, seine Leistung gesprochen wird (im Netz). Und Bilder sagen mehr als 1000 Worte …
By the way: Liebe Brandenburger, die Rankingliste sagt, wir könnten aktiver werden, aber das lest ihr ja wieder nicht im Netz. Denn da seid ihr ja nicht aktiv genug …