Zurück zu den Blogs?

So mancher hatte zwischenzeitlich die Blogs schon totgesagt, erledigt von Sozialen Netzen wie Facebook, Google+ und Twitter. Daran habe ich nie geglaubt. Ein Grund lag für mich darin, dass Blogs (und andere Webseiten) viel mehr bzw. anderen Gestaltungsspielraum bieten. Ein zweiter Grund ist, dass Blogs (und andere Webseiten) für alle sichtbar sind und vergleichsweise gut gefunden werden können. Der dritte Grund wird immer wichtiger: Auf Facebook und Co. ist und bleibt man auf fremden Terrain. Wenn sie einmal schließen, und wer will das wirklich ausschließen, dann sind die darin enthaltenen Angaben und Vernetzungen verloren. Deshalb ist jeder Unternehmer, jede Einrichtung gut beraten, neben dem Auftritt in den Sozialen Netzen auch eine eigene Webseite als Basis zu unterhalten. Blogs sind dabei für mich fast immer das Mittel der Wahl, weil sie die Aktualität in den Vordergrund stellen.

Jetzt wird auch auf dem Treffen der Netzgemeinde re:publica über das Thema diskutiert, wie man auf heise lesen kann. Sascha Lobo hat dort gerade den dritten Grund ausführlich dargelegt.