Über die Arbeit mit Zeitzeugen

Bereits vor einiger Zeit – am 14. und 15. Februar 2013 – fand in Potsdam eine große Tagung zur Arbeit mit Zeitzeugen statt. Veranstaltet wurde sie von Zeitpfeil e.V.. Ich hatte das große Glück, an der Dokumentation mitwirken zu können. 

Die Tagung stand unter dem Titel Opfer, Täter, Jedermann? – ‘DDR-Zeitzeugen’ im Spannungsfeld von Aufarbeitung, Historisierung und Geschichtsvermittlung. Dem Titel gemäß ging es vor allem um DDR-Zeugen, wobei auf der Tagung kontrovers darüber diskutiert wurde, ob darunter nur die Opfer oder auch andere Personen zu verstehen wären.

Unabhängig von dem konkreten Thema sind viele Aussagen auf der Konferenz übertragbar auf die Arbeit ganz allgemein mit Zeitzeugen. Das macht sie über das konkrete Thema hinaus spannend, wie die folgende kleine Präsentation verdeutlicht:

Wichtig scheint mir insbesondere der Beutelsbacher Konsens zu sein, der das Überwältigungsverbot, die Kontroversität und die Schülerorientierung als wesentliche Prinzipien enthält.