Woher kommen Ihre Besucher?

Traffic-StudieGemeint sind natürlich die Besucher Ihrer Webseite. Darüber geben in der Regel mehrere Analyse-Tools Auskunft. Doch wie sieht das auf anderen Webseiten aus? Gibt es besondere Traffic-Quellen, die man selbst noch nutzen bzw. besser nutzen könnte? Um das herauszubekommen hat Björn Tantau, Senior Manager Inbound Marketing bei der TESTROOM GmbH, eine Umfrage unter 500 Webmastern in Deutschland gemacht: Traffic-Quellen deutschsprachiger Websites und Blogs.

Die Platzhirsche der Traffic-Generatoren überraschen kaum:

Und ganz oben gibt es keine Überraschung: 81 Prozent bekommen Traffic aus der organischen Google-Suche. Google ist also weiterhin gut im Rennen, muss sich aber durchaus Sorgen machen, denn schon auf Platz zwei folgt Facebook mit 70 Prozent.

Trotzdem ist eine breite Aufstellung für jede Webseite wichtig. An dritter Stelle steht Twitter, das ich ebenfalls gern und häufig nutze. Auch bezahlte Anzeigen bei Google (AdWords) und das Netzwerk Google+ schneiden noch gut ab. Es folgen XING, RSS-Feed und der gute alte Newsletter. Für mich überraschend ist dagegen der geringe Einfluss von YouTube, das nur einen mageren Traffic-Anteil von 13 Prozent generiert. Pinterest und LinkedIn spielen – jedenfalls bisher – nur eine untergeordnete Rolle. Mit Blick auf die USA kann man da aber durchaus Veränderungen erwarten.